Von hier und anderswo

wie schon angekündigt, möchten wir Sie zur Vernissage der Ausstellung

Von hier und anderswo

am

Freitag, 5. November am 18:30 Uhr, ganz herzlich einladen.

„Von hier und anserswo“, das sind die Kanderner Künstlerin Insa Hoffmann sowie Walter Ciandrini aus Frankreich, Edward Mulinde  aus Uganda und Paolo Pinna aus Italien.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen –  und bitte, merken Sie sich schon die Finissage vor, die am Samstag, 27. November, von 14 bis 18 Uhr stattfindet und zu der wir Sie schon jetzt ebenfalls einladen.

Insa Hoffmann

Insa Hoffmann

In meinem Werk fällt die Gleichzeitigkeit von gegenständlichen und abstrakten Arbeiten auf. Die sichtbare Welt ist überbordend reich an Formgegensätzen und Formbeziehungen, die mich zum abstrakten Malen anregen. In der malerischen Erforschung der Beschaffenheit der Dinge geht es mir darum, trotz der Treue zur Beobachtung offen zu bleiben für das Unvorhergesehene und Aktuelle, das aus dem Prozess selbst entsteht. Nur so kann ich mich lebendig und wach fühlen, ohne Rezepte abzuspulen. Die Landschaftsmalerei ist so etwas wie ein sicherer Hafen für mich und die Abstraktion ist der Aufbruch ins Unbekannte.

Biografie

1985-86: Liceo Artistico Turin, Italien

1988-89: Kunststudium an der Kunstschule Augusto Ardila in Bogotá, Kolumbien

1989-1993: Kunstakademie Bologna, Malerei bei Prof.Concetto Pozzati und Erasmus Stipendium an der Kunstakademie in Berlin

2000-2004: Kunsttherapie an der Katholischen Fachhochschule Freiburg

Seit 2001: Freischaffende Künstlerin

Seit 2004: Kurse und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Walter Ciandrini

Walter Ciandrini

Von Marie-Hélène BARREAU – MONTBAZET Vizepräsidentin von Maecene Arts Doktor in Kunstgeschichte.

Walter CIANDRINI stammt aus Italien und wird seit 2016 von Maecene Arts unterstützt. Er lebt und arbeitet in Landser im Elsass. Er zeichnet mit Tusche oder Pastell hoch gespannte Linien, die sich in einem zögerlichen, aber kontinuierlichen Fluss verflechten. Die Zeichnung scheint im Zickzackstich mit einem Faden und einer Nadel gestickt zu sein. Diese flachen Figuren sind nach dem gleichen Modell aufgebaut, sie haben sozusagen das gleiche Muster. Der gemalte Stoff ist imaginär, überwiegend ockerrot, mit Tönen von Feuer, von vulkanischer Glut. Die Erfahrung ist mystisch. Diese beharrlichen (zwanghaften?) Vervielfältigungen haben etwas Fiktives, Betörendes, Rituelles an sich, vielleicht ein heiliges Lied, ein Mythos, eine Offenbarung? Diese Scherenschnitte gehören zu einem Universum, das einer erstaunlicherweise sehr zeitgenössischen parietalen Kunst nahe steht.

Ausstellungen

09/2020 Galerie L‘ Angle d’Art Gruppenausstellung 2072 St-Blaise CH
03/2020 Maecene Arts Chapelle St- Libéral, Einzelausstellung 19100 Brive ( verschoben )
11/2019 Galerie François Fontaine , Gruppenausstellung 1242 Satigny Genève CH
10/2019 Biennale de Besançon 25000 Besançon
08/2019 Salon Swiss Art Space 1004 Lausanne CH
09/2018 Galerie Têt de l’art 57600 Forbach
06/2018 AIDA Galerie/ Maison d‘ Art 67000 Strasbourg
04/2018 Galerie François Fontaine , Einzelausstellung 1242 Satigny Genf CH

Paolo Pinna

Edward Mulinde

Edward Mulinde

Mulinde Edward, geboren am 31. Dezember 1994, ist ein professioneller Künstler, der sich auf Malerei und Bildhauerei spezialisiert hat und dessen Werke sich auf die Darstellung von Lebensrealitäten durch eine Kombination aus Textur, Farbe und innovativen Techniken konzentrieren.

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