Sophie Bassot wurde 1970 im Elsass geboren.
Als autodidaktische Künstlerin werden ihre Werke in zahlreichen Galerien und Kunstmessen in Europa präsentiert.
Die bei Kunst-unter-Uns gezeigte „Landscape“-Serie verdient besondere Aufmerksamkeit durch die Auswahl von Pigmenten, die mit einer freien und ungehemmten Geste auf die Leinwand geworfen werden.
Sophie Bassot sagt dazu:
„Lass mich dich auf diese Wege führen, diese Felder überqueren und diese Nebel durchdringen, die ich selbst durchdrungen habe. Die Zeit hat mich jedes Detail kennen und erkennen lassen.
Ich wollte sie dann berühren, streicheln, vibrieren lassen … Ich bringe dich zu meinen Träumen, meinen Naturwanderungen, meinen Gefühlen der Gelassenheit, meinen Kontemplationen!
Das Ende der Straße ist nur der Anfang der Geschichte!“
Sophie Bassots Landschaftsbilder sind eine sich ständig weiterentwickelnde Erzählung, das Ergebnis ungehemmter und ungestümer Gesten. Sophie Bassot befreit sich von Zwängen und bietet die Landschaft als Text an, in dem die Pigmente Wörter und die Glasuren Interpunktion sind. Der Zuschauer wird zum Leser einer Geschichte, die er sich aneignet. Von einer Serie zur nächsten hat sich Sophie jahrelang durch ihre großen Formate erlebt und sich kleineren anvertraut.
Ihre Bilder sind inspiriert von der Natur, von der sie die Elementarkräfte, die wesentlichen Linien, die Spontaneität, die ewige Gegenwart in einer Art Überleben einfängt.
Sie wählt eine Gesamtvision des Objekts, das Ganze und nicht die Details, eine nackte und entkleidete Natur, die die Konturen der Eleganz völlig ignoriert.
Ihre Landschaftsbilder lehnen jeden Standard statischer Schönheit ab und zeigen sich in einer dynamischen Schönheit in ständiger Entwicklung, die niemals die bequeme Nutzung der bereits zurückgelegten Wege ermöglicht.
Ihre Gemälde sind eine Idee, kein Objekt, sie sind Orte von Intuitionen und Strukturen, in denen die Beziehungen zwischen individuellem Rhythmus und universellem Rhythmus, zwischen Individuum und Universum entdeckt werden können.