Sabine Maître

Sabine Fahrlaender- Maître

geboren 1963 in Freiburg

seit 2004 selbstständige Bildhauerin

lebt und arbeitet seit 1989 in Marckolsheim bei Colmar/ Frankreich

Die Werke, Stelen aus Eisen und Glas, die Totems der modernen
Architektur, die Monster welche die Erdanziehungskraft herausfordern, in ihrer
Schwerelosigkeit, weisen eine strenge Schönheit auf und faszinieren ebenso durch den Kontrast zwischen den Materialien wie durch das enge Verhältnis untereinander.
Beide Elemente sind miteinander eng verbunden, behaupten sich aber auch einzeln.
Die bläulich schimmernden, in Schichten angelegten Glasplatten scheinen sich in einem Schwung aus dem Griff des schweren, starken und erstarrten von irisierenden Reflexen überzogenem Metalls befreien zu wollen.
Konfrontiert mit einer von Menschen verbauten Natur, in Stahl und Glas, den Menschen als Untermieter auf dieser Erde, auf der Suche nach dem absoluten, realisiert immer faszinierende Bauten auf dieser Erde, dessen demütiger Passagier er nur ist.

Déstructuration Harmonisé

Eine Provokation an die Konkurrenten der reichen Länder dessen Konstruktionen die Grenzen von Höhe und Kompliziertheit erbittert ausdrücken zu wollen.
Meine Inspiration kommt großenteils aus dem Kubismus. Der lineare Anblick fasziniert, sowie die Anwesenheit der „modernen“ Baustoffe Glas und Metall.
Geradlinige Architektur die aus der Normalität gerät.
Meine Werke sind im Minimalismus, mit Respekt vor den komplexen Strukturen aber auch einiger Ironie bezüglich des übermäßigen Wahnsinnes des Menschen ausdrückend. Außerdem unterstreichen diese Werke ein Lichtspiel, das gleichzeitig intrigiert und anzieht, die Kompliziertheit der Strukturen zurücknehmend.
Glas ein zerbrechlicher, aber faszinierender Stoff, der das Licht auf eine interessante Weise erfasst. Die Tatsache Glas in Prismen zu brechen erlaubt dem Licht absorbiert zu werden ohne es jedoch zu durchdringen.
Vereint mit Eisen wird ein Einklang erschaffen, um eine plastische Durchsichtigkeit zu erreichen. Dieser Prozess entsteht in der komplexen Struktur einzigartig und authentisch.

Auszeichnungen

Prix Mag Art Montreux 2015
Prix Salon de Sculptures de la Ville Bressuire 2012
Prix Spécial Jury Biennale Sculptures de Nolay 2011
Prix Verger des Sculpteurs de Bressuire 2011
Prix de l’Espace Grün de Cernay 2010
Prix de la Ville d’Illzach 2009
Permanente GALERIE Ausstellungen
Galerie Cheloudiakoff –Belfort / France
Galerie Murandaz Nyon – Suisse
Galerie Schortgen Art Works-Luxembourg Centre et Etsch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert